Kunstreise durch Afrika
Denkt man an Kunst aus Afrika, kommen einem zuerst die kunstvollen Masken und die fantasievoll geschnitzten Figuren in den Sinn. Jedoch ist afrikanische Kunst weit mehr als das. Viele afrikanische Völker wie die Himba, die Massai, Aschanti oder die San haben wunderschöne und unterschiedliche Kunstwerke geschaffen. Dazu zählen auch Waffen aus erlesenen und hochwertigen Materialien, Schmuck sowie edle gewebte Stoffe.
Afrikanische Kunst kombiniert mit Postern von Desenio — einfach wunderschön
Afrikanische Kunst findet derzeit in vielen Ländern Anhänger. Sie vermitteln in Wohnzimmern Natürlichkeit und Abenteuer. Zu diesem Look gehören natürliche Erdtöne, Stoffe mit Animalprints und Deko aus Bananenblättern und Steinen. Den afrikanischen Look in den eigenen vier Wänden kann man mit einem schönen poster von Desenio aufpeppen. Dafür eignen sich speziell Tierposter von afrikanischen Wildtieren wie Löwe, Giraffe und Elefant oder auch exotische Pflanzen-Poster. Damit können Pflanzenliebhaber auch ohne grünen Daumen die Natur ins Zuhause holen. Und das mit Palmen, Kakteen und hübschen Blüten. Bei Desenio findet jedermann viele schöne Poster, um eine stilvolle Bilderwand zu kreieren. Mit verschiedenen Postern lassen sich tolle und facettenreiche Fotowände erstellen.
Weiße Dame von Auahouret
Das bekannte Bild wurde etwa um 4000 vor Christus von einem afrikanischen Künstler geschaffen. Es ist die Kunst der Saharavölker im Norden Afrikas. Die weiße Dame ist mit Tüchern, Lendenschurz und einem prächtigen Kopfschmuck bekleidet. Auf der Felszeichnung tanzt sie einen rituellen Tanz. Der erste, der von dieser schönen Felsmalerei erzählte, war der deutsche Landvermesser Reinhard Maack, der sie 1918 während einer Expedition in der Tsisab-Schlucht erblickte. Er fertigte davon prompt eine Skizze an. Auch heute noch sind afrikanische Felszeichnungen spannend für Historiker. Daraus ist zu sehen, wie die Menschen damals lebten und wie sie etwa lernten, Tiere wie Ziegen, Rinder oder Esel zu domestizieren.
Schauerlich schöne Masken
In Afrika hat jedes Volk seine eigene Tradition, Masken anzufertigen. Daher sehen sie verschieden aus und Kenner können die jeweilige Maske genau zuordnen. Masken zeugen von dem Glauben an Götter und Ahnen und gelten als Schutz gegen Krankheiten und böse Geister. Einige Völker tragen ihre Masken an besonderen Festen. In der Regel sind sie aus Holz gefertigt und stellen Götter, Menschen oder Tiere dar. Afrikanische Masken sind von großer Schönheit und Schlichtheit.
Akuba — die Puppen der Aschanti
Die Aschanti sind ein Volk in Ghana. Es heißt, dass einst eine Aschanti-Frau zu einem Wahrsager ging, da sie nicht schwanger wurde. Er riet ihr, eine kleine, aus Holz geschnitzte Puppe auf dem Rücken zu tragen und diese zu umsorgen wie ein Baby. Sie befolgte den Rat und wurde schwanger. Seither fertigen die Aschanti-Frauen Puppen von großer Schönheit an. Sie sind nach der afrikanischen Fruchtbarkeitsgöttin Akuba benannt.
Bronzegießer aus dem Königreich Benin
Das Königreich Benin hatte seine Hochphase zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert. An dessen Hofe gab eine Bronzeschmiede, die Reliefplatten etwa mit Kriegern und Jagdszenen für die Königsgemächer fertigte. Zudem stellten sie Bronzebüsten von Königinnen und Königen her. Auch heute noch gibt es Bronzegießer in Benin.